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   BGH, 11.03.1993 - IX ZR 202/91   

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https://dejure.org/1993,1314
BGH, 11.03.1993 - IX ZR 202/91 (https://dejure.org/1993,1314)
BGH, Entscheidung vom 11.03.1993 - IX ZR 202/91 (https://dejure.org/1993,1314)
BGH, Entscheidung vom 11. März 1993 - IX ZR 202/91 (https://dejure.org/1993,1314)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Wolters Kluwer

    Anderweitige Ersatzansprüche i.S.v. § 19 Abs. 1 S. 2 BNotO - Notaramtspflichtverletzung - Notarhaftung

  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    BNotO § 19
    Anderweitige Ersatzmöglichkeit bei (teil)nichtigem Grundstücksübertragungsvertrag

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BNotO § 19
    Ansprüche gegen Vertragspartner als anderweitige Ersatzmöglichkeit

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 1993, 1589
  • MDR 1993, 803
  • DNotZ 1993, 749
  • VersR 1993, 1242
  • WM 1993, 1193
  • BB 1993, 1324
  • AnwBl 1994, 194
 
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Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (9)

  • BGH, 14.04.1986 - II ZR 155/85

    Beurkundungsbedürftigkeit der Abtretung eines Geschäftsanteils

    Auszug aus BGH, 11.03.1993 - IX ZR 202/91
    Das könnte dazu führen, daß der gesamte Übertragungsvertrag, mithin nicht nur ein in ihm enthaltener obligatorischer Schenkungsvertrag, sondern zusätzlich die Auflassung des Miteigentumsanteils der Klägerin nichtig wäre (vgl. BGH, Urt. v. 18. Oktober 1951 - IV ZR 63/509, NJW 1952, 60, 61; v. 2. Februar 1967 - III ZR 193/64, NJW 1967, 1128, 1129; v. 14. April 1986 - II ZR 155/85, NJW 1986, 2642, 2643; Palandt/Heinrichs, BGB 52. Aufl. § 139 Rdn. 7; krit. Soergel/Hefermehl aaO.§ 139 Rdn. 20 m.w.N.).
  • BGH, 02.02.1967 - III ZR 193/64

    Verfügung eines Miterben über seinen Anteil an einzelnen Nachlassgegenständen -

    Auszug aus BGH, 11.03.1993 - IX ZR 202/91
    Das könnte dazu führen, daß der gesamte Übertragungsvertrag, mithin nicht nur ein in ihm enthaltener obligatorischer Schenkungsvertrag, sondern zusätzlich die Auflassung des Miteigentumsanteils der Klägerin nichtig wäre (vgl. BGH, Urt. v. 18. Oktober 1951 - IV ZR 63/509, NJW 1952, 60, 61; v. 2. Februar 1967 - III ZR 193/64, NJW 1967, 1128, 1129; v. 14. April 1986 - II ZR 155/85, NJW 1986, 2642, 2643; Palandt/Heinrichs, BGB 52. Aufl. § 139 Rdn. 7; krit. Soergel/Hefermehl aaO.§ 139 Rdn. 20 m.w.N.).
  • BGH, 09.11.1959 - III ZR 136/58

    Gesetzlicher Forderungsübergang und Amtshaftung

    Auszug aus BGH, 11.03.1993 - IX ZR 202/91
    Gleichgültig ist, ob diese Möglichkeit auf einem vertraglichen oder gesetzlichen Schuldverhältnis beruht, sofern sie nur ihre Grundlage in demselben Tatsachenkreis findet, der für das Entstehen des Amtshaftungsanspruchs maßgebend ist (vgl. BGHZ 31, 148, 150; BGH, Urt. v. 14. Januar 1960 - III ZR 3/59, VersR 1960, 325, 326; v. 28. Juni 1962 - III ZR 37/61, VersR 1962, 825, 829).
  • BGH, 09.02.1977 - IV ZR 201/75
    Auszug aus BGH, 11.03.1993 - IX ZR 202/91
    c) Sollte die Nichtigkeit von § 10 Abs. 2 des Grundstücksübertragungsvertrages sich auf diese Vertragsklausel beschränken und die Wirksamkeit des Vertrages im übrigen unberührt lassen, wäre eine Anwendung der Regeln über das Fehlen oder den Wegfall der Geschäftsgrundlage zu prüfen (vgl. BGH, Urt. v. 9. Februar 1977 - IV ZR 210/75, NJW 1977, 950; Palandt/Edenhofer aaO. § 2302 Rdn. 6; auch Palandt/Heinrichs aaO. § 139 Rdn. 6 a.E.; Einf. v. § 305 Rdn. 17).
  • BGH, 18.10.1951 - IV ZR 63/50

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 11.03.1993 - IX ZR 202/91
    Das könnte dazu führen, daß der gesamte Übertragungsvertrag, mithin nicht nur ein in ihm enthaltener obligatorischer Schenkungsvertrag, sondern zusätzlich die Auflassung des Miteigentumsanteils der Klägerin nichtig wäre (vgl. BGH, Urt. v. 18. Oktober 1951 - IV ZR 63/509, NJW 1952, 60, 61; v. 2. Februar 1967 - III ZR 193/64, NJW 1967, 1128, 1129; v. 14. April 1986 - II ZR 155/85, NJW 1986, 2642, 2643; Palandt/Heinrichs, BGB 52. Aufl. § 139 Rdn. 7; krit. Soergel/Hefermehl aaO.§ 139 Rdn. 20 m.w.N.).
  • BGH, 28.06.1962 - III ZR 37/61

    Schadensersatzanspruch gegen die Stadt - Sorgfaltspflichten bei Aufstellung eines

    Auszug aus BGH, 11.03.1993 - IX ZR 202/91
    Gleichgültig ist, ob diese Möglichkeit auf einem vertraglichen oder gesetzlichen Schuldverhältnis beruht, sofern sie nur ihre Grundlage in demselben Tatsachenkreis findet, der für das Entstehen des Amtshaftungsanspruchs maßgebend ist (vgl. BGHZ 31, 148, 150; BGH, Urt. v. 14. Januar 1960 - III ZR 3/59, VersR 1960, 325, 326; v. 28. Juni 1962 - III ZR 37/61, VersR 1962, 825, 829).
  • BGH, 07.10.1960 - V ZR 60/59
    Auszug aus BGH, 11.03.1993 - IX ZR 202/91
    Dafür, daß nach § 140 BGB eine Umdeutung in eine wirksame Vereinbarung, etwa in eine erbvertragliche Regelung, in Betracht käme (vgl. dazu BGH, Urt. v. 7. Oktober 1960 - V ZR 60/59, WM 1961, 87, 88; BGB-RGRK/Kregel aaO.§ 2302 Rdn. 1; Staudinger/Kanzleiter aaO. § 2302 Rdn. 12 ff), bestehen keinerlei Anhaltspunkte.
  • BGH, 14.01.1960 - III ZR 3/59

    Einrede der Verjährung - Beginn der Verjährungsfrist für einen

    Auszug aus BGH, 11.03.1993 - IX ZR 202/91
    Gleichgültig ist, ob diese Möglichkeit auf einem vertraglichen oder gesetzlichen Schuldverhältnis beruht, sofern sie nur ihre Grundlage in demselben Tatsachenkreis findet, der für das Entstehen des Amtshaftungsanspruchs maßgebend ist (vgl. BGHZ 31, 148, 150; BGH, Urt. v. 14. Januar 1960 - III ZR 3/59, VersR 1960, 325, 326; v. 28. Juni 1962 - III ZR 37/61, VersR 1962, 825, 829).
  • BGH, 06.02.1962 - V BLw 26/61

    Beschwerderecht eines Dritten aufgrund der Veräußerung eines Grundstücks trotz

    Auszug aus BGH, 11.03.1993 - IX ZR 202/91
    Ein schuldhafter Verstoß gegen eine derartige Verpflichtung kann mithin Schadensersatzansprüche begründen (BGH, Beschl. v. 6. Februar 1962 - V BLw 26/61, LM BGB § 137 Nr. 2; Palandt/Heinrichs aaO.§ 137 Rdn. 3).
  • BGH, 06.10.1994 - III ZR 134/93

    Haftung der Notare im Landesdienst in Baden-Württemberg

    Rechtsfehlerfrei geht das Berufungsgericht allerdings davon aus, daß zu den anderweitigen Ersatzmöglichkeiten des Geschädigten auch Bereicherungsansprüche gehören, die im Wege der Anfechtung von Willenserklärungen gegenüber dem Vertragspartner begründet werden können (Senatsurteil vom 23. Mai 1960 - III ZR 66/59 - VersR 1960, 663, 664; vgl. BGH, Urteil vom 11. März 1993 - IX ZR 202/91 - NJW 1993, 1589, 1590 für die Notarhaftung).
  • BGH, 02.07.1996 - IX ZR 299/95

    Kausalität eines Beratungsfehlers; Vermutung beratungsgerechten Verhaltens

    Als anderweitige Ersatzmöglichkeiten kommen auch Ansprüche gegen den durch die Amtspflichtverletzung begünstigten Vertragspartner in Betracht (Senatsurt. v. 11. März 1993 - IX ZR 202/91, WM 1993, 1193 f; Haug, Die Amtshaftung des Notars Rdn. 190).
  • BGH, 27.10.1994 - IX ZR 12/94

    Belehrungspflicht des Urkundsnotars hinsichtlich der Erbringung einer

    Die anderweitige Ersatzmöglichkeit kann darin bestehen, daß der Betroffene Ansprüche gegen den.Vertragspartner hat (BGH, Urt. v. 11. März 1993 - IX ZR 202/91, WM 1993, 1193 [BGH 11.03.1993 - IX ZR 202/91]).
  • BGH, 25.02.1999 - IX ZR 240/98

    Begriff der anderweitigen Ersatzmöglichkeit

    Auch Ansprüche gegen den - durch die Pflichtverletzung des Notars begünstigten - Vertragspartner können eine anderweitige Ersatzmöglichkeit darstellen (vgl. BGH, Urt. v. 11. März 1993 - IX ZR 202/91, WM 1993, 1193; v. 24. Juni 1993 - IX ZR 84/92, WM 1993, 1896, 1898; v. 22. Juni 1995 - IX ZR 122/94, WM 1995, 1883, 1885; v. 2. Juli 1996 - IX ZR 299/95, WM 1996, 2071, 2073).
  • BGH, 11.11.2004 - III ZR 101/03

    Inanspruchnahme des Grundstücksverkäufers als anderweitige Ersatzmöglichkeit bei

    Die anderweitige Ersatzmöglichkeit setzt voraus, daß sie ihre Grundlage in demselben Tatsachenkreis findet, der für das Entstehen des Amtshaftungsanspruchs maßgebend ist (z.B.: BGH, Urteile vom 16. November 1995 - IX ZR 14/95 - WM 1996, 78, 79 f; vom 11. März 1993 - IX ZR 202/91 - WM 1993, 1193 m.w.N.; Ganter WM 1996, 701, 708; Rinsche, aaO, Rn. II 239; Zugehör in Zugehör/Ganter/Hertel, Handbuch der Notarhaftung, 2004, Rn. 2266).
  • BGH, 16.11.1995 - IX ZR 14/95

    Pflicht des Notars bei Beurkundung eines Kapitalerhöhungsbeschlusses

    Hierunter fallen nur Ersatzansprüche, die aus denselben tatsächlichen Vorgängen erwachsen und damit ihre Rechtsgrundlage in demselben Tatsachenkreis haben wie der Anspruch aus der Amtspflichtverletzung (BGHZ 31, 148, 150; Senatsurt. v. 11. März 1993 - IX ZR 202/91, WM 1993, 1193, v. 27. Mai 1993 - IX ZR 66/92, WM 1993, 1513, 1517 u. v. 24. Juni 1993 - IX ZR 84/92, WM 1993, 1896, 1898).
  • KG, 24.02.2014 - 8 U 157/12

    Testamentsvollstreckung: Erfordernis der Zustimmung des Testamentsvollstreckers

    Begünstigt die unwirksame Bestimmung nur eine Partei (Unterwerfung unter die Zwangsvollstreckung, Bestellung einer Sicherheit) und will diese am Vertrag im Übrigen festhalten, kann die Geltendmachung der Gesamtnichtigkeit durch die Gegenpartei gegen § 242 BGB verstoßen (vgl. BGH NJW 1967, 245; NJW 1993, 1589; NJW-RR 1997, 684; Schleswig NJW-RR 2006, 1665; vgl. Palandt/Ellenberger, § 139 BGB, Rdnr. 16).
  • OLG Frankfurt, 04.06.2003 - 13 U 138/01

    Amtshaftungsklage gegen den Urkundsnotar: Kausalität einer Pflichtverletzung des

    Daher können auch Erfüllungs- und vor allem auch, was hier in Betracht kommt, Bereicherungsansprüche anderweitige Ersatzmöglichkeiten darstellen (vgl. Urteil des XI. ZS des BGH vom 11.03.1993 in DNotZ 1993 Seite 749 sowie Sandkühler a. a. O. Rn 161 zu § 19).
  • AG Lahr, 07.09.1998 - 2 C 171/98

    Umwandlung eines Wohnrechts in Geldanspruch

    Auch Ansprüche gegen den - durch die Pflichtverletzung des Notars begünstigten - Vertragspartner können eine anderweitige Ersatzmöglichkeit darstellen (vgl. BGH WM 1993, 1193 = DNotZ 1993, 749 ; WM 1993, 1896 ,.
  • OLG Nürnberg, 07.10.1997 - 3 U 1189/97

    Wirksamkeit einer Warenzeichenübertragung und Inkrafttreten von § 47 Nr. 3 ErstrG

    In der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (NJW 1993, 1589 m. w. N.) ist anerkannt, daß es der Einwand des Rechtsmißbrauchs einer Vertragspartei verwehrt, sich unter Berufung auf § 139 BGB ihrer Vertragspflicht insgesamt zu entledigen, wenn lediglich eine einzelne abtrennbare Regelung (hier § 3 Nr. 2 und 4) unwirksam .ist, die allein den anderen Vertragspartner begünstigt und dieser unbeschadet des Fortfalls der Regelung am Vertrag festhalten will.
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